Jack-M. Marshall - Facharzt für Anaesthesie, Hypnosearzt

Ärztlich geführte Hypnosepraxis

Manchmal staune ich selbst...

Ich staune selbst darüber, was mit medizinischer Hypnose möglich ist und wie schnell sich so mancher Erfolg einstellt.

Immer öfter wenden sich Patienten an mich, um durch Anwendung der medizinischen Hypnose deren Erkrankungen oder Zustände zu beeinflussen, zu beenden oder zumindest  zu minimieren. Umgekehrt aber auch. Ich erlebe, dass Kranke nicht daran denken, die Hypnose in Anspruch zu nehmen und  arrangieren sich mit einer langwierigen Behandlung und auch mit deren Nebenwirkungen. Diese nehmen sie sogar in Kauf. Eine Hypnose hingegen hat keine Nebenwirkungen - vorausgesetzt, die Hypnose wird durch einen fachkundigen Therapeuten, z.B. einen Hypnosearzt, angewendet.

 

Immer stärker hatte ich das Bedürfnis über meiner Hypnosepraxis zu berichten, aufklären. Ich will darüber schreiben, was ich da tue, wer zu mir kommt. Vor allem,  womit Leute kommen und natürlich in was für einem Zustand sie danach wieder gehen.

Ich werde selbstverständlich keine Namen erwähnen.  Für mich ist es eben  der  `Pat.´

 

Hier bekommt man Einblicke in aktuelle Behandlungserfolge in Hypnose.

Bei einer Patientin wurde erfolgreich die Angst vor Hunden therapiert. Die Angst war so stark ausgeprägt, dass diese Angst den Alltag beeinflusst hat. Nach der Hypnosebehandlung hat es mehrere Monate gedauert, bis eine Veränderung initiiert wurde. 

Pat, 30 Jahre alt ist schwanger. Sie möchte mittels der Hypnosoftbirthing Methode entbinden. Insgesamt sind 4 Termine zur Vorbereitung vereinbart. Bisher war es nicht möglich, das Geschlecht zu bestimmen mittels Ultraschall. In der Hypnose hat die Pat. das Geschlecht als männlich benannt. 

 

 

Pat. leidet an leichtem Übergewicht und kann ihr Essverhalten nur schwer kontrollieren. Eine "Magenbandhypnose" verhilft ihr zu einem kontrollierterem Essverhalten. Dadurch reduzierte sich auch das Gewicht. Kleine Ess-Portionen sind mittlerweile völlig ausreichend.

 

Pat. hatte seit Jahren einen Kinderwunsch. Die Patientin und ihr Partner waren biologisch gesund - trotzdem kam die Schwangerschaft nicht zu Stande. Bereits eine Hypnosesitzung verhalf dem Paar zu einer Schwangerschaft und zur Auflösung der Blockaden.

 

Pat.bei der ich eine Hypnose vor mehr als zwei Jahren gemacht habe: Sie kam wegen multiplen Allergien. Sie reagierte übermäßig auf Gräser, Pollen, Obst und Nüsse. Seit der letzten Hypnosesitzung mit der Pat. sind schon zwei Frühlinge und zwei Sommer vergangen in denen sie vollkommen beschwerdefrei blieb.

 

Pat. kam eigentlich, um mit dem Rauchen aufzuhören. Fast beiläufig erwähnte sie, dass sie die COPD (Chronisch obstruktive Lungenerkrankung) als sehr belastend empfindet. Schon nach der ersten Behandlung sagte die Patientin, dass  sie "so viel Luft"  seit Jahren nicht bekommen hätte. Am nächsten Tag rief mich die behandelnde nbsp]Fachärztin an und fragte, was ich mit der  Patientin gemacht hätte, da ihre Versorgung mit der Luft so gut wäre wie noch nie. DIe Patientin ist überglücklich.

 

Pat.leidet seit Jahren an sehr quälenden Rückenschmerzen. Er ließ sich mit Spritzen, zuletzt täglich, behandeln. Die Wirkung hielt aber nur kurz und die Nebenwirkungen machten sich bemerkbar. Nach der Behandlung in der Hypnose waren die Schmerzen sofort verschwunden. Auch zwei Wochen später hielt die Beschwerdefreiheit an.

 

Pat. leidet seit Jahren an der Bechterew-Erkrankung. Es plagten ihn Schmerzen in der Wirbelsäule und in den Hüften. Die Behandlung erfolgte nach dem üblichem Schema - jahrelang. Nach einer Hypnose-Sitzung meldet er sich ca. zwei Wochen später und berichtet: Die Schmerzen in den Hüften waren schon nach der ersten Sitzung verschwunden, die Schmerzen in der Wirbelsäule haben sich in den ersten drei Tagen gesteigert, um dann fast vollkommen zu verschwinden.

 

Pat. leidet unter  familiären Konflikten aus der Vergangenheit, die nicht verarbeitet wurden und die ihn sehr quälen. Ein paar Wochen nach der Hypnose berichtete er, dass ihm Bilder aus der Vergangenheit erscheinen, die sehr realistisch wirkten und  bei der Klärung von angestauten Fragen halfen.

 

Ein Kind (10 Jahre), hat panische Angst vor Spritzen und insbesondere Blutabnahme.  Oftmals muss man Kinder, die solche Aufälligkeiten zeigen, zur Blutabname zwingen. Nach einer Hypnosesitzung ist das Problem beseitigt.

 

Pat. jugendlich,  seit der Geburt ein eher vernachlässigtes Kind. Ein Kind, dass keine Liebe, Fürsorge hat und keine soziale Bindung aufbauen konnte.  . Mit drei Jahren kam es in eine Pflegefamilie, wo es bis heute lebt und es ist sein großes Glück diese Pflegemutter zu haben. Aber das, was ein kleines Kind normalerweise erlernt, hat es damals eben nicht gelernt. Die Defizite sind da. Diese betreffen seine Selbstsicherheit, Lernfähigkeit und Konzentration aber auch seine Unfähigkeit im Umgang mit Familie und anderen Menschen. Das Kind ist nicht kritikfähig oder lässt keine Scherze zu, versteht deren Bedeutung nicht. Seine Motorik ist auch nicht besonders gut ausgeprägt. Es kann z.B. keinen Stift in der Hand halten, wie man es üblich tut. Ein paar Wochen nach einer Hypnose zeigte sich das Kind  wie ausgewechselt. Das Kind ist im stande,  am Tischgespräch Teil zu nehmen. Es zeigt keine Aggressionen (wie zuvor), wenn das Gesprochene ihm nicht gefällt; verträgt Kritik, benennt seine Schwächen, hat ein Hobby für sich entdeckt und hat sich in der sozialen Gruppe integriert.

 

Pat. ist während der zweiten Schwangerschaft (genauso wie bei der ersten) geplagt von regelmäßigem Erbrechen. Zuvor hat sie mehrere Monate wegen des Erbrechens (Emesis) im Krankenhaus verbracht. Auch jetzt hat sie mehrere Wochen stationär verbracht. Nach der ersten Hypnose hat sich die Zahl des Erbrechens auf ein Mal pro Tag reduziert.  Nach der nachfolgenden Hypnose-Behandlung hörte das Erbrechen komplett auf.

 

Pat. mit einem starkem Übergewicht und Diabetes mellitus Typ II. Zuckerwert lag zwischen 400-600mg/dl. Durch Hypnose war es möglich sein Zuckerlevel umzustellen, dass er im Regelfall jetzt bei 100mg/dl liegt, denn er lernte weniger kalorienreiche Produkte zu schätzen und zu konsumieren.  

Pat. "ritzt" ihre Unterarme, sagt, sie höre Stimmen, die sie zur Selbstzerstörung auffordern. Sie wird psychologisch behandelt und notfallmäßig betreut. Vor mir sitzt eine selbstbewusste, intelligente junge Frau.  Sie besitzt eine große, für ihr Alter hoch  entwickelte Sensibilität und Empathie gegenüber anderen Menschen.  Wenn sie über ihre Empfindungen spricht, wird sie von vielen Menschen nicht verstanden. In letzter Konsequenz wurde sie  als eine geistig erkrankte Person eingestuft und entsprechend behandelt.Nach dem ersten Gespräch fühlte sie sich verstanden und nach der ersten Hypnose-Sitzung erleichtert und im Kopf positiv verändert. Dies ging einher mit einer sehr positiven Grundstimmung. Durch die Behandlung hat das Ritzen aufgehört.

 

Pat. mit einem schweren, gedeckten Schädel-Hirn-Trauma, entstanden durch einen Vekehrsunfall, gefolgt von einem Vorfall (Sauerstoffmangel) in der Klinik, der zu einer erheblichen Hirnschädigung geführt hat.  Der Patient hat keinen Kontakt mit der Umgebung. Er wird hervorragend gepflegt und versorgt.  Hypnose bei einem Pat., zu dem man keinen spürbaren Kontakt hat, ist schwierig. Dennoch habe ich zwei Sitzungen mit ihm in Form der Energiearbeit und in Form eines Gespräches durchgeführt. Die Ehefrau berichtet, dass sich danach erhebliche Änderungen herauskristallisiert haben. Er ist wacher, nicht mehr im Ganzen und vor allem im Gesicht nicht mehr verkrampft,  weniger verschleimt und die Pflege gestaltet sich einfacher -  vor allem das Zähneputzen. Ich werde weiter mit ihm  arbeiten.

 

Pat. jugendlicher Schüler,  Beteiligung im Unterricht ist sehr zurückhaltend, er wird von Klassenkameraden gemobbt. Seine Körperhaltung deutet auf Resignation: Hängende Schultern, nach vorn gebeugt, Blick nach unten. Einige Tage nach einer Sitzung spricht mich die Mutter an. Sie berichtet, dass ihr Sohn am Elternabend sehr gelobt wurde. Der Lehrer fragte, was passiert wäre, weil eine komplette charakterliche Änderung stattgefunden hat. Er beteiligt sich am Unterricht, meldet sich oft, traut sich das Wort zu ergreifen, seine Noten haben sich deutlich verbessert. Er wird nicht mehr gemobbt, sein Selbstbewußtsein ist gewachsen.

 

Pat.  stottert seit  Jahren. Er war in verschiedenen Sprachschulen, jahrelang. Die Behandlungen zeigten kein Erfolg. Das Stottern wirkt dabei äußerst störend. Nach einer Hypnose-Sitzung war der Mensch vom Stottern befreit.

 

Pat. ist  durch Stottern geplagt. Es ist ein Mensch, der sehr kontrolliert wirkt. Kann sich nicht fallen lassen. Auch in Hypnose ließ er an sich nichts heran. Jeweils nach einer der zwei Sitzungen, war er vom Stottern für 10 Min. befreit. Danach kam es wieder.  Es bedeutet für mich, dass erst mal die Persönlichkeit beeinflusst werden muss, dann erst das Stottern. Manche Wege brauchen Zeit.

 

Erwachsener Pat. leidet unter Bettnässen (erwachsen) Für Betroffene ist dies sehr unangenehm. Zwischenmenschliche Kontakte werden besonders schwierig. Nach zwei Hypnose-Sitzungen stellte  sich ein Erfolg ein.

 

Pat. zu dem ich im Notfalldienst gerufen wurde: Diese Person lag im Bett, komplett mit Erbrochenen zugedeckt. Unfähig die Augen zu öffnen, lichtscheu und auf Grund des Drehschwindels nicht in der Lage.  Die Erkrankung – Morbus Meneer  ist  behandlungsresistent. Nach drei Sitzungen waren das Erbrechen und die  Lichtscheue verschwunden. Leichter Drehschwindel blieb bestehen. Er war aber so reduziert, das der Erkrankte in der Lage war sich selbst zu versorgen. Dieser Erfolg hatte eine lange Nachwirkung -  auf mich übrigens. Es hat mich lange mental beschäftigt.

 

Pat. litt unter  Schlafstörung.  Einschlafen und Durchschlafen waren negativ betroffen. Nach zwei Hypnose-Sitzungen schlief der Patient schneller ein und schlief durch.

 

Pat. unruhig, schon älter, lebt in der Großfamilie und versorgt drei Generationen im Hause. Er versuchte allen gerecht zu werden -  zu Lasten seiner Person. Er war geplagt von Rückenschmerzen, Stichen in der Brust und im Rücken und einer endlosen Unruhe. Der Körper warnt, sendet Signale, die aber nicht gehört werden. Schon nach einer Hypnose-Sitzung ein deutlich besseres Gefühl. Die Stiche und Schmerzen sind verschwunden.

 

Pat. ein Kind. Eine Zahnextraction  vom Backenzahn. OP unter Hypnose. Dauer  1Std. 15Min!!!  Das Kind lässt es über sich ergehen. Es sst vollkommen zufrieden. Auf die Frage der besorgten Mutter, wie es ihm geht, antwortet das Kind: "Ich habe doch geschlafen". Ein paar Stunden später rief mich die Mutter an. Außer, dass sie sich sehr bedankt hat, berichtete sie, dass der kleine Pat. gerade das Abendbrot aß und keine Schmerzen, keine Schwellung oder Nachblutung vorwies. Das erfreut Einen.

 

Pat. ein Teenager,  hat eine Schwäche für Fast-Food  Produkte. Die Hypnose- Behandlung hat nur wenige Minuten gedauert. Die Hypnose-Sitzung hatte zur Folge, dass er sein Essen sorgfältiger aussucht.